UX/UI im Online Marketing

Die Abkürzungen UX/UI treten meist im Doppelpack und scheinbar untrennbar auf, werden bevorzugt noch durch den Zusatz „Design“ ergänzt und bereiten vielen web-affinen Menschen gerade im Online Marketing Schwierigkeiten bei der Abgrenzung. Um die Sache noch komplizierter zu machen, lässt sich bei UX/UI die Aussage treffen, dass eine UI meist als Bestandteil der UX anzutreffen ist. Die Rede ist von der User Experience (UX) und dem User Interface (UI), kurz UX/UI. Wenn Sie auch mit der Unterscheidung UX/UI zu kämpfen haben, hier ein erster Ansatzpunkt zur Differenzierung. UX enthält das Wort „Experience“ – Erfahrung, hier geht es also um einen umfassenden, subjektiven Gesamteindruck aus Nutzersicht, während der Begriff „Interface“ – Schnittstelle in UI einen grafisch-visuellen Einschlag hat. Dementsprechend ist UX auf Erwartungen, Wahrnehmungen, Bewegungen und Reaktionen fokussiert, die der Nutzer eines Produkts oder einer Webseite zeigt. Das UI ist die (äußere) Oberfläche, beziehungsweise Schnittstelle, die eine Interaktion zwischen Mensch und Maschine ermöglicht. UX/UI beinhalten verschiedene Aspekte einer gebündelten Absicht im Online-Marketing: Das Schaffen einer ansprechenden Plattform/Webseite/Produktgestaltung, die von möglichst vielen Nutzertypen besucht, benutzt und bewegt wird.

UX/UI – was kann man damit im Online Marketing erreichen?

UX: Wer sich beim Online Marketing mit UX beschäftigt, will ein vertieftes Verständnis dazu gewinnen, wie Benutzer mit einer Webseite oder Plattform umgehen. Wer UX designt, wird zum Beispiel eine Statistik zu verschiedenen Nutzer- und Besuchertypen erstellen und dementsprechend Anpassungen an der Plattform/Webseite vornehmen, die einen vorher festgelegten Anforderungskatalog erfüllen und die Fortschritte im Online-Marketing versprechen. Das User Interface UI als Teil von UX in der Verbindung UX/UI kann ebenfalls Gegenstand entsprechender Optimierungsbemühungen der gesamten User Experience sein.

UI: Das User Interface von UX/UI ist vom Nutzer im Idealfall elegant und angenehm zu beherrschen, macht den Kontakt Mensch-Maschine unter dem Gesichtspunkt Online Marketing also möglichst leicht. Das UI besteht aus einer Hardware- und einer Software-Komponente. Verschiedene Arten von UI prägen den Umgang mit Maschinen, die wichtigsten sind das Graphical User Interface und das Web User Interface. Ersteres steht für die grafische Benutzeroberfläche, die über Eingabegeräte wie Maus oder Tastatur gesteuert wird. Letztere beschreibt die Oberfläche, auf der Webinhalte dargestellt werden. Das Web User Interface wird online generiert und wird für den Nutzer für den von ihm genutzten Browser sichtbar.

UX/UI greifen ineinander

Im Online Marketing ist das UI die „Eingangspforte“ zum Produkt. Die visuellen Eindrücke wie das Layout mit seinen Farben, Buttons, Fotos und ähnlichen Objekten entscheiden im Online Marketing über das weitere Interesse an der Webseite/am Produkt. UX von UX/UI strebt dagegen im Online Marketing die tiefere Zufriedenheit des Users an, der idealerweise „Joy of Use“ erlebt, wenn er es mit einer Webseite/Plattform oder einem Produkt zu tun hat. Hier spielen im Online-Marketing die etwa die Strukturen von Seiten eine Rolle, die Frage wie schnell der Nutzer das findet, was er sucht und erwartet.

UX/UI – Werkzeuge und Tools

UX-Tools erleichtern beim Online Marketing die Recherche und Interviews, die Wahl einer Zielgruppe, die Prüfung von Usability- und Accessibility-Aspekten und vieles mehr. Bei der Usability spielen etwa Woopra, Usabilla und andere eine Rolle, typische Wireframing Design Werkzeuge sind Axure, Sketch, UXpin oder Balsamiq. UI zielt beim Online Marketing auf das Visuelle ab. Typische Design Werkzeuge sind Adobe Photoshop, Adobe Illustrator oder GitHub.

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veröffentlicht am 27. Juli 2016